Mittwoch, 26. Dezember 2012

Weihnachten unter der japanischen Kiefer

Ganz schön seltsam Weihnachten so weit weg von zu Hause und ohne Familie zu feiern. Gestern war Heiligabend und heute am ersten Weihnachtsfeiertag wird hier erst die Weihnacht zelebriert. Wir heidnischen Deutschen hingegen haben uns schön gestern zusammengefunden und einen Weihnachtsabend begangen. Dabei wurde "Drei Haselnüsse" und "Das letzte Einhorn" geschaut. Die Anderen, die schön länger hier wohnen haben sich gegenseitig beschenkt. Wir hatten nur eine Kleinigkeit für Bobo. Der Weihnachtsmann hat ums auch hier in Japan gefunden und wir sind nicht leer nach Haus gegangen. Als Dankeschön für den lieben Weihnachtsmann haben wir noch einmal Brote für alle gebacken. "Ihr seid wir ein paar Eltern." meinte Sandra, als ich auch noch Wurst, Käse und Butter holte.
Es war auf jeden Fall ein schöner Abend.
1. Alles in einen Topf
2. Alles durchkneten
3. 30min warten

der fertig gegangene Teig

4. Brötchen formen

5. Backen

6. Bei gemütlichem Beisammensein genießen


Heute ist der internationale Weihnachtsabend im Wohnheim. Weil wir noch nicht alle Leute so genau kennen und wissen wem wir alles was schenken könnten, haben wir heute Morgen Plätzchenteig aus einem Kilogramm Mehl für alle vorbereitet. Ein Bewohner der Gestern schön in den Urlaub aufgebrochen ist, liess seinen Miniofenn hier. Somit können alle mitmachen, die wollen. Es gibt auch noch Schokolade zum verzieren oder Zuckerguss und bunte Streußel.

 Fröhliche Fest

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