Mittwoch, 3. Juli 2013

Adrian und die Zweiräder - Sachsenharley

Wir erweitern den Titel mal ein wenig und fassen den Begriff zu Zweirad zusammen. 
Heute will ich euch ein Zweirad vorstellen, es ist etwa 34Jahr alt, 130kg schwer und schön blau. Meine: 

MZ TS 250/1

Es wurden etwa 200.000 Stück produziert. Meine MZ besitzt einen Ersatztahmen und es war beim Kauf kein Typenschild dabei. Daher kann ich nicht genau das alter bestimmen. Es gibt aber einige findige Leute, die emsig die Rahmennummern und Motornummern notieren. In einem solchen Dokument habe ich den Motor auf das Baujahr 1979 einordnen können.
Da es ein Ersatzrahmen ist, wird das eigentliche Fahrzeug wohl mal einen Unfall gehabt haben. Dafür spricht auch, dass die Telegabel und die Amaturen samt Lampe auf die der ETZ umgebaut wurden. 

Heute habe ich sie angemeldet und gleich einmal ein wenig probegefahren. Über 100km/h schafft sie ohne Probleme. Darüber hinnaus kann ich es nicht genau sagen, wie schnell sie ist, da der Tacho ja doch ehr ein Schätzeisen als ein Messgerät ist.



Wunschkennzeichen





Dienstag, 2. Juli 2013

Adrian und die Fahrräder - die Limousine

Nachdem mir in den letzten Monaten doch so das eine oder andere Fahrrad abhanden gekommen ist, bin ich nun seit etwa 3 Wochen Besitzer eines Fahrrades aus der Luxuskomfortklasse . Hier kommt sie, die Limousine unter den Fahrrädern: 

Das Tandem!

Das Fahrrad stand mit Platten in Wanzleben. Das Einschrauben eines Ventils und aufpumpen von Luft hat gereicht, dass es fuhr. Dann konnte ich es auch schon von  Wanzleben nach Magdeburg fahren. Auf den ersten 20km blieb ich einmal liegen, weil die Kette kaum gespannt war. Das war aber schnell gemacht. 

Eine Woche später konnte das Rad dann gemeinsam Probegefahren werden. Ich fühlte mich ein wenig wie Schnuddel von Janosch. Obwohl, nein, eigentlich kam ich mir ehr vor wie Hase Rudi.
Die Radtour brachte uns ein paar schöne Hochwasserimpressionen. Die Route führte von uns zu Hause zum Wissenschaftshafen und weiter am Petriförder vorbei bis zur Sternbrücke. Dort wurde bei einer Cola und ein wenig Cellomusik entspannt ehe es wieder nach Hause ging 

Blick auf den Wissenschaftshafen

Entspannungspause mit Musik

Prypjat Syndrome


Dazu möchte ich noch was los werden. Der Künstler ist unter dem Pseudonym Prypjat Syndrom zu finden. Ich habe ihn schon öfters auf der Sternbrücke spielen gehört und jedesmal kein Geld bei gehabt. Dieses mal aber schon und habe 10Euro in Speichermedium investiert und es hat sich wirklich gelohnt. Die Musik klingt sehr interessant. Seine Stücke entstehen immer von neuem. Mit einem "Looper" spielt er Spur für Spur ein und mischt diese übereinander. Er spielt das Cello nicht nur mit dem Bogen oder den Fingern, sondern auch mit Drumsticks oder der Stimme. Mischt alle spuren und was dabei raus kommt geht unter die Haut. 
Hörproben gibt es einige in den Weiten des Webs