Freitag, 22. Februar 2013

Tokyo wir kommen

Vorgestern haben wir die Koffer gepackt. Dabei mussten wir feststellen, dass sie zu voll und zu schwer sind. Gestern wurde radikal ausgemistet, einige Sachen wurden zum 2nd hand store getragen und einiges landete im take free vom Wohnheim.

Nicht alles ist von uns
Die restlichen Sachen wurden in Vakuumbeutel gesteckt um noch einmal für mehr Volumen im Koffer zu sorgen. Wir mussten, beim erneuten Wiegen feststellen, dass die Gewichtsgrenze des Koffers erreicht sind. Platz ist auch keiner mehr und Tokyo steht erst noch bevor. Das ist ein trauriges Urteil für Franzi, die jetzt nicht mehr unendlich viele Stoffe in Tokyo kaufen kann.

Heute 13 Uhr holt uns unser Profressor hier aus dem Wohnheim ab und bringt uns bis zur Trainstation hier in der Nähe. Damit sparen wir uns den Kilometer zu Fuß, müssen den Koffer nicht durch den Schnee schleifen und umgehen somit das Risiko einen Radschaden zu erleiden (wie Sascha).

Leider mussten wir feststellen, dass es immer noch etwas zu viel ist, warum wir heute kurz vor Abreise nochmal alles neu packen. Das Zimmer ist in dem Moment schon abgegeben
Chaos kurz vor Abfahrt
Die Gefühle sind geteilt.
Zum einen ist es toll. Endlich weg von diesem trüben Ort mit den kalten Räumen und den kalten Füße. Hier zog es an allen Ecken und Enden und auf dem Klo hatte man das Gefühl fest zu frieren. 
Zum anderen ist es schade, diesen Ort zu verlassen. Man hat sich hier doch eingelebt, Freunde kennen gelernt, sich eingerichtet, viel gelernt und erlebt. Und jetzt endet dieser Abschnitt. 2 Monate sind einfach so verfolgen.

Blick vom 4. Stock des Wohnheim aufs Meer


2 Kommentare:

  1. Ich freu mich schon auf eure Eindrücke aus Tokyo! Dagegen war Niigata sicher gar nichts ;)

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  2. "Chaos kurz vor Abfahrt" ... warum sehe ich fast nur Franzis Sachen :-D

    Dann sehen wir uns ja schon bald!!! Woooohooooo

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