Gestern waren wir zu acht unterwegs die Reiscrackerfabrik von Niigata besichtigen. Es gibt so eine tolle Touristenwebside von Niigata die anpreist was man hier und in der Umgebung alles erleben kann. Leider ist aufgrund der Vorbereitungen für das anstehende Neujahrsfest echt wenig los. Lediglich diese Fabrik hatte offen. Also sind wir mit dem Zug dorthin gefahren.
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Da gibt es eine Kostprobe warmer Cracker |
In der Fabrik gab es so einiges zu sehen. Wir konnten sehen, wie die traditionelle Fertigung von Reiscrackern aussieht, dann gab es auch ein Video, wie heutzutage Reiscracker und andere Reisspezialitäten in diesem Werk hergestellt werden und gegen einen Obolus, konnte man sich seinen eigenen verzierten Reiscracker machen. Franzi und ich haben uns geteilt und einen gemeinsam gestaltet.
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Rohlinge dauerhaft wenden |
Dazu bekommt man einen vorgetrockneten Rohling, den man dann erstmal über dem Feuer trocknen lässt, bis er Blasen bekommt.
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So ist der Cracker schon gut |
Anschließend kann man mit etwas Sojasoße auf den halbfertigen Cracker bemalen. Man sieht davon aber noch nicht viel.
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Jetzt ist Kreativität gefragt |
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Kann jemand sehen, was das wird? |
Wenn man das getan hat, dann kommt der Cracker ein weiteres mal übers Feuer und nun bekommt er eine schöne goldbraune Farbe und vorallem wird die Schrift sichtbar.
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Vielleicht ja jetzt. |
Nun wird der Cracker noch mit einer Art Glasur überzogen, die verhindern soll, dass sich die Bemalung löst. Auch nun wird der Cracker noch einmal übers Feuer gehalten und gewartet bis die Glasur trocken ist.
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Fertig. Nur noch abkühlen. |
Wenn der Cracker nun abgekühlt ist, kann er eingetütet und eingeschweißt werden.
Fertig ist das eigene Meisterwerk. Es gibt natürlich auch noch andere tolle Cracker.
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Andere Meisterwerke |
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Nicht von uns. |
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Sind da aber ausgestellt |
Das war also der Besuch in der Reiscrackerfabrik.
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Tollstes Wetter für einen Ausflug |
Sehe ich das richtig, dass ihr uns Reiscracker macht, wenn ihr wieder hier seid?? :-)
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